
đ´ââ ď¸ Logbuch der 13 DX Funkfreunde â XXL Fieldday 2025 đ´ââ ď¸
Ein Bericht aus den Tagen voller Funk, Frohsinn und Freibeuterei
Datum des Auslaufens: Donnerstag, 29. Tag im Wonnemonat Mai, im Jahre des Herrn 2025
Zielhafen: Der sagenumwobene Bolzplatz an der Vilvoorder StraĂe, tief im Herzen von Ennepetal
Dauer der Fahrt: Bis zum 1. Juni â drei volle Tage unter wehender Fahne der Kameradschaft!
â Anker gelichtet â der Feldzug beginnt
Es war an einem sonnigen Morgen, als wir, die 13 DX Funkfreunde, erneut die Segel hissten, um unser XXL Fieldday-Abenteuer zu beginnen. Mit wettergegerbten Gesichtern, prall gefĂźllten Seesäcken und schwerem Gerät im Gepäck enterten wir erneut unser altbewährtes Lager: den Bolzplatz von Ennepetal â unser Heimathafen fern der Heimat.
Die Sonne stand hoch am Himmelszelt und schien freundlich auf unsere kleine Flotte herab, während Masten errichtet, Zelte gehisst und Funkgeräte seeklar gemacht wurden. Die Crew arbeitete Hand in Hand â ein eingespielter Haufen wackerer Freibeuter, wie man sie sonst nur in alten Seemannsliedern besingt.
đŞ Rum (gab es leider nicht, dafĂźr reichlich Kaffee), Rummel und Radiowellen
Kaum war das Lager aufgebaut und die letzte Leine vertäut, Ăźbernahm unser Bord-Musikus DJ JĂśrg, der Schallplatten-Schurke, das Ruder auf dem Plattenteller. Mit einem Musikmix so wild wie ein Sturm auf hoher See lieĂ er Muppet Show, Biene Maja und Cordula GrĂźn kollidieren â ein echter TĂśrn durch die GehĂśrgänge! Die Stimmung an Deck? Ausgelassen wie bei einer Kaperfahrt mit reicher Beute!
Unsere Kapitänin Christin, genannt auch “Muddi der Wellen”, konnte leider aus gesundheitlichen GrĂźnden erst am Samstag und Sonntag an Bord kommen â doch auch in ihrer Abwesenheit war die Mannschaft in bester Verfassung. Der erste Maat, die Kassenmeisterin und der Ratsbeisitzer hielten das Ruder fest in der Hand. Kein Grund also fĂźr Ennepetal, das Entern zu verbieten â wir benahmen uns (fast) wie zivilisierte Freibeuter. đ So hat auch unsere Smutje Sandra am Freitag, Samstag und Sonntag wieder ein klasse FrĂźhstĂźck gezaubert. Am Freitag und Samstag mit dem berĂźhmten und berĂźchtigten Fieldday RĂźrhei ala Muddi & Sandra sowie frischen BrĂśtchen vom Bäckerđ, so das alle Teilnehmer gut gestärkt waren. Am Abend wurde dann ordentlich Grillgut seiner ordnungsgemäĂen Bestimmung zugefĂźhrt.
đ´ Gäste aus fernen Landen
Der Ruf der Freibeuter der Frequenzen hallte bis in ferne Häfen:
Peter und seine Lady aus dem fernen Bremen steuerten ihr Wohnmobil schon am Vorabend in unser Revier. Ihre Sohlen glĂźhten vom Fernmarsch, doch zum GlĂźck hatten sie Quartier auf vier Rädern und warfen den Anker direkt vor dem Lagerplatz â noch bevor die Erlaubnis der Hafenmeisterei Ennepetal offiziell eintraf.
Hartmut aus Darmstadt, stieĂ am Freitag zur Crew, nachdem er am Vortag noch beim Radio-Vatertags-KlĂźngel in Reken an Bord gewesen war. Ein Mann mit Erfahrung und Fernweh â genau nach unserem Geschmack!
Am Samstag enterte auch unser altgedienter Funkkamerad Gerhard aus Solingen das Lager. Ein Wiedersehen unter alten Gefährten â da wurde so manches Fass aufgemacht (zumindest symbolisch đ).
đĄ Funkstille am Horizont
Doch ach â Neptun war uns in diesem Jahr nicht wohlgesonnen: Die Bänder auf 10 und 15 Metern lagen wie ein gestrandetes Schiff in der Flaute. Kein Hauch von DX-Wind in Sicht! Nur auf 11 Metern und ganz selten auf 10 Metern lieĂ sich ein Lebenszeichen vernehmen. DafĂźr waren Freenet, PMR, 2 m und 70 cm so stabil wie das Holz unserer Planken â darauf konnte man sich verlassen!
Und so wurde nicht nur per Mikro, sondern auch von Angesicht zu Angesicht (oder wie wir sagen: âGesichts-QSOâ) kommuniziert. Der Lagerplatz hallte von Gelächter, Fachsimpelei und Geschichten Ăźber alte KaperzĂźge mit noch älteren Funkkisten.
đť Alte Schätze und neue Ideen
Wie es sich fĂźr ehrbare Piraten gehĂśrt, wurden auch Schätze präsentiert: Besucher brachten legendäre Funkgeräte vergangener Zeitalter mit â Geräte mit Patina, Charakter und Seele. Die Crew bestaunte, testete und plante. Ideen sprudelten wie Rum aus dem Fass â ob wir sie alle in die Tat umsetzen kĂśnnen? Die Zukunft wirdâs zeigen, Kameraden!
Trotz des langen Wochenendes und mancher Abwesenheit durften wir auch wieder ehemalige Crewmitglieder und treue Gäste begrĂźĂen. Die Flagge der Freibeuter & Freundschaft wehte Ăźber dem Lager, und das Logbuch fĂźllte sich mit neuen Erinnerungen.
â Fazit des Kapitäns
So schlieĂt sich das Logbuch unseres XXL Fieldday 2025:
Ein TĂśrn voller Kameradschaft, Technik, Nostalgie und echter Freibeuterstimmung. Auch wenn die Radiowellen uns diesmal im Stich lieĂen â wir haben das Beste draus gemacht. Denn ob mit Mikrofon oder Krug (besser gesagt Kaffeebecher đ) in der Hand: Bei den 13 DX Funkfreunden steht die Gemeinschaft im Mittelpunkt.
Arrr! Auf dass die nächsten Wellen wieder besser rollen â wir kommen wieder, und wir sind nicht leise! đ´ââ ď¸
Ein paar Impressionen vom Fieldday:











































Ihr mÜchtet auch mal beim Fieldday anheuern? Dann haltet Ausschau nach dem nächsten Termin der in Kßrze hier auf unserer Homepage bekannt gegeben wird.
73 von den 13 DX Funkfreunden e.V. – Den Freibeutern der Frequenzen
